Wir erinnern an Hans Krüger

27. November 2024

Heute erinnern wir an Hans Krüger, der vor 80 Jahren ermordet worden ist. Er war Widerstandskämpfer gegen den Faschismus. An seinem ehemaligen Wohnhaus in der Türrschmidtstraße 38 befindet sich eine Gedenktafel.

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Wir erinnern an Willi Sänger

27. November 2024

Heute erinnern wir an Willi Sänger, der vor 80 Jahren ermordet worden ist. In der Gräberanlage Pergolenweg der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin wurde ein Gedenkstein für ihn aufgestellt. Willi Sänger war Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Faschismus.

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Wir erinnern an Karl Lade

25. November 2024

Heute erinnern wir an Karl Lade, der vor 125 Jahren geboren wurde und nach dem eine Straße in Lichtenberg benannt wurde. Er war kommunistischer Widerstandskämpfer während der Zeit des Deutschen Faschismus.

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22. Dezember: Gedenken an die „Rote Kapelle“

23. November 2024

Auch in diesem Jahr laden wir am 22. Dezember 2024 zu einem Gedenken an das Berliner Widerstandsnetzwerk „Rote Kapelle“ in Lichtenberg ein.
Die Gedenkkundgebung wird um 16 Uhr am Denkmal in der Schulze-Boysen-Straße 12, 10365 Berlin stattfinden.


Mitte der 1930er Jahre bilden sich in Berlin um Arvid und Mildred Harnack und Harro und Libertas Schulze-Boysen Freundes-, Diskussions- und Schulungskreise. In den Jahren 1940/41 entsteht ein loses Netzwerk von mehreren Berliner Widerstandskreisen. Ihnen gehören mehr als 150 Antifaschist:innen ganz unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Traditionen an: Student:innen, Künstler:innen, Publizist:innen und Verwaltungsbeamte, unter ihnen viele Frauen. Ihre Formen des Widerstandes sind vielfältig.
Dazu gehören die Diskussionen über politische und künstlerische Fragen, die Hilfe für Verfolgte und die Dokumentation der Gewaltverbrechen der Faschisten. Im Sommer 1942 deckt die Gestapo die Widerstandsorganisation um Harnack und Schulze-Boysen auf und ermittelt gegen sie unter dem Sammelnamen „Rote Kapelle“. Die festgenommenen Mitglieder werden deshalb als „Landesverräter“ angeklagt. Ende 1942 fällt das Reichskriegsgericht die ersten Todesurteile; insgesamt werden mehr als 50 Mitglieder der „Roten Kapelle“ ermordet.
Am 22. Dezember 1942 wurden die ersten elf Mitglieder der „Roten Kapelle“ hingerichtet. Mit einer Kundgebung wollen wir den ermordeten Widerstandskämpfer:innen gedenken.

Wir erinnern an Ferdinand Thomas

20. November 2024

Heute erinnern wir an Ferdinand Thomas, der vor 80 Jahren ermordet worden ist und nach dem ein Wohnheim des studierendenWERK BERLIN in Lichtenberg benannt wurde. Er war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Deutschen Faschismus.

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Kein Gedenken mit der AfD!

12. November 2024

Am 27. Januar, 8. Mai, 9. November und jedem anderen Tag bleibt es für Antifaschist*innen dabei:

Für die Würde der NS-Opfer: Kein Gedenken mit der AfD!“

Danke allen, die sich am 9. November 2024 in Hohenschönhausen der AfD in den Weg gestellt haben.
Solidarität mit allen, die deswegen jetzt Repression erleiden.

Bericht: Gedenken an die Novemberpogrome

11. November 2024

Am 9. November 2024, dem Jahrestag der Novemberpogrome 1938, beteiligte sich die VVN-BdA Lichtenberg an mehreren Gedenkveranstaltungen im Bezirk. Sie nahm an dem bezirklichen Gedenken an der ehemaligen Synagoge in der Hohenschönhausener Konrad-Wolf-Straße und an einem Stolperstein-Rundgang des FAN-Beirats in Lichtenberg-Nord teil.

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Wir erinnern an Artur Weisbrodt

6. November 2024

Heute erinnern wir an Arthur Weisbrodt, der vor 80 Jahren ermordet worden ist und nach dem eine Straße in Lichtenberg benannt wurde. Er war kommunistischer Widerstandskämpfer während der Zeit des Deutschen Faschismus.

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Wir erinnern an Erwin Nöldner

6. November 2024

Heute erinnern wir an Erwin Nöldner, der vor 80 Jahren ermordet worden ist und nach dem ein Platz und eine Straße in Lichtenberg benannt wurde. Er war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen die deutschen Faschist:innen.

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9. November 2024: Erinnern an die Novemberpogrome

6. November 2024

Am kommenden Samstag jährt sich der Jahrestag der Novemberpogrome von 1938. In Lichtenberg gibt es an diesem Tag mehrere Veranstaltungen, die wir empfehlen:

Am Vorabend, dem 8. November 2024, wird um 17:00 Uhr die Ausstellung „… damit wir nicht vergessen“ zum Thema Gedenken und Erinnern an die Shoa im Rathaus Lichtenberg, Ratssaal, Möllendorffstraße 6, eröffnet.

    Das Bezirksamt lädt deshalb alle Interessierten ein, am Samstag, 9. November 2024, um 11:00 Uhr zum Gedenkstein für die ehemalige Synagoge in der Konrad-Wolf-Straße 92, 13055 Berlin zu kommen.
    Es wird ein Vertreter der VVN-BdA reden.
    Alle Informationen dazu finden sich hier.



    Um 17:00 Uhr folgt in Lichtenberg ein Rundgang unter dem Motto „Wider das Vergessen – Stolperstein-Gedenken in Alt-Lichtenberg“

    Am 9. November 2024, in mahnender Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 – jene Nacht, die das offizielle Signal zum größten Völkermord in Europa war – laden wir ein zum Rundgang mit musikalischer Begleitung an die Stolpersteine in Alt-Lichtenberg von der Rüdiger- über Hagen- und Fanningerstraße bis Atzpodienstraße.
    Treffpunkt: 17.00 Uhr, Rüdiger-/Ecke Guntherstraße (gegenüber CAP-Markt), ab ca. 18.30 Uhr Ausklang im UNDINE-Garten, Hagenstraße 57.

    Gedankenaustausch an der Feuerschale bei leiser Musik – auch zum aktuellen Erstarken des Antisemitismus. Für warme Getränke und Snacks ist gesorgt. Eine Gemeinschaftsaktion von FAN-Beirat, SOZIALWERK des dfb (Dachverband) e. V., Licht-Blicke Fach- und Netzwerkstelle für Demokratie/Stolpersteininitiative Lichtenberg sowie von VVN-BdA Lichtenberg; gefördert vom FAN-Fonds

    Zudem wollen wir auf das Berlinweite Gedenken an die Novemberpogrome in Moabit hinweisen. Dort findet um 17:00 Uhr am Mahnmal in der Lewetzowstraße eine Gedenkkundgebung statt. Anschließend wird eine antifaschistische Demonstration auf der damaligen Deportationsroute entlang zum Westhafen ziehen.

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