115. Geburtstag von Max Brunnow

25. September 2011

Max Brunnow (*1896 – †1940)

26.09.2011

Ehrung

115. Geburtstag von Max Brunnow

Max Brunnow (*1896 – †1940)

Montag, 26. September 2011, 10 Uhr

Alfred-Jung-Str. 5 an der Tafel für Max Brunnow

Am ehemaligem Wohnhaus in der Wördenstraße 63 (heute Alfred-Jung-Straße 5) in Lichtenberg wurde zu Beginn der 1950er-Jahre eine Gedenktafel angebracht, die um 1975 gegen ausgetauscht wurde. In Erinnerung an Max Brunnow wurde am 13. Juli 1962 im Neubaugebiet Fennpfuhl eine Straße nach ihm benannt.

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Montag, 26. September 2011, 10 Uhr Alfred-Jung-Str. 5 an der Tafel für Max Brunnow Am ehemaligem Wohnhaus in der Wördenstraße 63 (heute Alfred-Jung-Straße 5) in Lichtenberg wurde zu Beginn der 1950er-Jahre eine Gedenktafel angebracht, die um 1975 gegen ausgetauscht wurde. In Erinnerung an Max Brunnow wurde am 13. Juli 1962 im Neubaugebiet Fennpfuhl eine Straße nach ihm benannt.

Tag der Erinnerung und Mahnung

10. September 2011

11.09.2011

Wir beteiligen uns mit einem Stand am

Tag der Erinnerung und Mahnung

Sonntag, 11. September 2011, 12 bis 18 Uhr

Neben dem Berliner Dom

Sonntag, 11. September 2011, 12 bis 18 Uhr Neben dem Berliner Dom

Einweihung einer Informationstafel

7. September 2011

08.09.2011

Einweihung einer Informationstafel

Die Informationstafel erinnert an Emma Harndt, Ida Jauch und Maria Schönebeck und den von ihnen versteckten Hans Rosenthal

Donnerstag, 08. September 2011, 10:30 Uhr

Bernhard-Bästlein-Straße 22, vor der „Grundschule am Roedernplatz“, 10367 Berlin

Die Einweihung der Gedenktafel für die drei mutigen Lichtenbergerinnen Ida Jauch, Emma Harndt, Maria Schönebeck und Hans Rosenthal wird in Anwesenheit der Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich sowie des Generalsekretärs des Zentralrates der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer durchgeführt.

Ablauf:

Begrüßung Katrin Framke, Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste

Es sprechen

Gert Rosenthal, Hans-Rosenthal-Stiftung -Vorstand

Lala Süsskind, Jüdische Gemeinde zu Berlin-Vorstandsvorsitzende

Peter Hill, ZDF – Leiter Pressestelle Berlin

Prof. Jürgen Hofmann, Vors. des Kulturausschusses der BVV

Musik, Burkhard Schmidt, Saxophon

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Donnerstag, 08. September 2011, 10:30 Uhr Bernhard-Bästlein-Straße 22, vor der „Grundschule am Roedernplatz“, 10367 Berlin Die Einweihung der Gedenktafel für die drei mutigen Lichtenbergerinnen Ida Jauch, Emma Harndt, Maria Schönebeck und Hans Rosenthal wird in Anwesenheit der Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich sowie des Generalsekretärs des Zentralrates der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer durchgeführt. Ablauf: Begrüßung Katrin Framke, Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste Es sprechen Gert Rosenthal, Hans-Rosenthal-Stiftung -Vorstand Lala Süsskind, Jüdische Gemeinde zu Berlin-Vorstandsvorsitzende Peter Hill, ZDF – Leiter Pressestelle Berlin Prof. Jürgen Hofmann, Vors. des Kulturausschusses der BVV Musik, Burkhard Schmidt, Saxophon

105. Geburtstag von Franz Jacob

8. August 2011

Franz Jacob (*1906 – †1944)

09.08.2011

Ehrung

105. Geburtstag von Franz Jacob

Franz Jacob (*1906 – †1944)

Dienstag, 09. August 2011, 10 Uhr

Franz-Jacob-Str. 1 am Straßenschild

Es gibt einen Stolperstein in Hamburg, Jarresstraße 21 und die Franz-Jacob-Str. in Lichtenberg

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Dienstag, 09. August 2011, 10 Uhr Franz-Jacob-Str. 1 am Straßenschild Es gibt einen Stolperstein in Hamburg, Jarresstraße 21 und die Franz-Jacob-Str. in Lichtenberg

Geschichte hautnah – Antifaschistischer Kiezspaziergang

5. August 2011

und anschließend Gespräch: Verpflichtung für die Gegenwart

06.08.2011

Geschichte hautnah – Antifaschistischer Kiezspaziergang

und anschließend Gespräch: Verpflichtung für die Gegenwart

Beginnend am Nöldnerplatz mit dem Gedenkstein für den Arbeiterwiderstand in Rummelsburg werden Orte erlaufen, an denen Geschichte besprochen und erläutert wird.

Endpunkt: IKB in der Münsterlandstraße 33 – mit abschließendem Gespräch bei Kaffee und Kuchen

Samstag, 06. August 2011, 10 Uhr

Nöldnerplatz, Berlin-Lichtenberg

mit

Katrin Framke (Die Linke), Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste

Erika Rathmann, Vorsitzende der VVN-BdA Lichtenberg

… von Lichtblicke

Katrin Lompscher (Die Linke),Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz

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Samstag, 06. August 2011, 10 Uhr Nöldnerplatz, Berlin-Lichtenberg mit Katrin Framke (Die Linke), Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste Erika Rathmann, Vorsitzende der VVN-BdA Lichtenberg … von Lichtblicke Katrin Lompscher (Die Linke),Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz

Eröffnung der Ausstellung Berliner Tatorte

2. August 2011

Dokumente rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt

03.08.2011

Eröffnung der Ausstellung Berliner Tatorte

Dokumente rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Mittwoch, 03. August 2011, 17 Uhr

Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6

mit Katrin Framke, Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste und VVN-BdA Lichtenberg

Mittwoch, 03. August 2011, 17 Uhr Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6 mit Katrin Framke, Bezirksstadträtin für Kultur und Bürgerdienste und VVN-BdA Lichtenberg

Gedenken an Franz Jacob

1. August 2011

Anläßlich des 105. Geburtstages wollen wir an den Schildern der Straße, die seinen Namen trägt,Plakate und Blumen befestigen.

Unten kann man den Flyer öffnen

20110802_1_gedenkn_franz_jacob_2011.pdf (151 KB / 1 S.)

Rundbrief Juli/August/September 2011

21. Juli 2011

Unsere Berichte und Termine für alle Mitglieder und Freunde.

Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Freundinnen und Freunde,

wir befinden uns zwar im Hochsommer, trotzdem fällt das Sommerloch für uns diesmal aus. Es stehen wichtige Wahlen in Berlin bevor, an deren Vorbereitung wir uns mit unseren Mittel und Möglichkeiten zu beteiligen versuchen. Natürlich gilt unser Hauptaugenmerk dabei der Zurückdrängung neo-nazistischer und rechtspopulistischer Parteien und Organisationen sowie der Fortführung unserer bewährten Erinnerungsarbeit. So haben wir in den letzten Wochen an Erich Rohde (an dessen Gedenktafel in der Wotanstr. 7) zum 105. Geb. erinnert; wir gedachten Paul Junius (in der nach ihm benannten Straße) zum 110. Geb. und nahmen teil an der Namensgebung für die Lichtenberger Volkshochschule nach Margarete Steffin. Wie ihr den folgenden Terminen entnehmen könnt, werden wir das fortführen. Vielen Lichtenberger VVN-BdA Mitgliedern war es ein Herzensbedürfnis an verschiedenen zentralen Veranstaltungen anlässlich des 70. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion teilzunehmen. Dies umso mehr, da das offizielle Echo auf dieses weltverändernde Ereignis in diesem Staat mehr als jämmerlich ausgefallen ist.

Der komplette Rundbrief ist in der anhängenden PDF-Datei zu lesen.

20110722_1_rb_7_11_für_web.pdf (83 KB / 2 S.)

110. Geburtstag von Paul Junius

9. Juli 2011

Paul Junius (*1901 – †1944)

10.07.2011

Ehrung

110. Geburtstag von Paul Junius

Paul Junius (*1901 – †1944)

Sonntag, 10. Juli 2011, 10 Uhr

Paul-Junius-Str. 1 am Straßenschild

Die Paul-Junius-Str. gibt es in Lichtenberg seit 1975

Ein Stolperstein für Paul Junius ist in der Rügener Str. 22 in Mitte. Er wurde am 13. September 2008 verlegt. Die Berliner NaturFreunde übernahmen die Patenschaft.

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Sonntag, 10. Juli 2011, 10 Uhr Paul-Junius-Str. 1 am Straßenschild Die Paul-Junius-Str. gibt es in Lichtenberg seit 1975 Ein Stolperstein für Paul Junius ist in der Rügener Str. 22 in Mitte. Er wurde am 13. September 2008 verlegt. Die Berliner NaturFreunde übernahmen die Patenschaft.

Arbeiterwiderstand in Berlin und besonders bei ASKANIA

14. Juni 2011

„Wir wollen aus der Vergangenheit das Feuer übernehmen, nicht die Asche.“ Jean Jaurés (1859-1914)Wie kann dieser schöne Ausspruch mit Leben erfüllt werden? Man muß der Realität der betreffenden Zeit auf den Fersen bleiben, und ihre Akteure erkennbar machen.

Für alle, die am 21.6. nicht dabei sein konnten, hier ein Kurz-Bericht:

Dr. Helmut Hirsch hatte für den Vortrag eine Power-Piont-Darstellung erarbeitet. Er begann damit, dass es nicht, weil im Vortrag der Name Hirsch vorkommt, um seine Person geht. Es geht um die vielen Menschen, die einen ganz bewußten Widerstand geleistet haben und sein Vater Paul Hirsch war eben einer davon.

Einen Tag vor unserem Treffen gab es im Info-Radio zu ASKANIA eine Meldung, dass man in Berlin eine Ausstellung in den Hackeschen Höfen zu den Erfolgen der ASKANIA-Uhren macht. Uns fehlte darin die Erwähnung der Zwangsarbeiter und des Widerstandes in der Nazi-Zeit.

Helmut Hirsch konnte aber sagen, dass die Arbeitsgruppe Arbeiterwiderstand bei ASKANIA mit diesen ‚Firmenchefs‘ in Verbindung steht. Mercedes Benz, ASKANIA und Schindler-Aufzüge (jetzt auf dem Gelände von ASKANIA in Mariendorf) wollen sich finanziell beteiligen, damit eine Gedenktafel für den Arbeiterwiderstand im Bereich des Trafohauses an der Rathausstr. errichtet werden kann.

In den früheren ASKANIA-Rüstungswerken in Alt-Mariendorf (heute Schindler-Aufzüge) gab es zwischen 1933 und 1945 mutige Arbeiter, die Widerstand leisteten gegen den Krieg und für Solidarität mit den Kriegsgefangenen eintraten. Im Sommer 1944 wurde eine Anzahl von ihnen verhaftet, darunter auch in Lichtenberg bekannte namen wie Paul Junius und Karl Ladé. Sechs der Verhafteten mussten für ihren Einsatz das Leben lassen. Unter ihnen war der Werkzeugmacher Paul Hirsch.

Dessen Sohn Helmut Hirsch hat sich mit dem Leben seines Vaters beschäftigt und gab aus persönlicher Sicht Einblick in eine Zeit, deren Ereignisse uns bis heute bewegen. Im Vortrag wurde auch das Netz des Widerstandes in Berlin und besonders in den Betrieben erläutert und aus einzelnen Lebensläufen berichtet.

Nach dem sehr guten Vortrag mit Bildschirmpräsentation haben wir uns noch unterhalten. Dabei wurde deutlich dass unser Einladung in entfernten Ecken von Berlin landete. Ein Mann fragte, ob und wo er über seinen Vater was finden kann. Er hatte sehr viel Material von seinem Vater gesammelt, der damals in der Knorrbremse arbeitete.

Vortrag Arbeiterwiderstand bei Askania (86 KB / 1 S.)

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