Rudolf Grosse und die Sachsenhausener

11. Dezember 2012

12.12.2012

Rudolf Grosse und die Sachsenhausener

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 18 Uhr

Warmbader Hof, Robert-Siewert-Str. Ecke Rudolf-Grosse-Str.

Biografische Skizze über Rudolf Grosse und seine Mitgefangenen

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 18 Uhr Warmbader Hof, Robert-Siewert-Str. Ecke Rudolf-Grosse-Str. Biografische Skizze über Rudolf Grosse und seine Mitgefangenen

Rudolf Grosse und die Sachsenhausener

11. Dezember 2012

„Rudolf Grosse und die Sachsenhausener“Biografische Skizze über Rudolf Grosse und seine MitgefangenenZusammengetragen und vorgestellt von Frieder BöhneVortrag eines Liedes, komponiert von Rudolf Grosse in Sachsenhausen, durch Olaf Ruhl

Gedenken zum 70. Todestag von Rudolf Grosse (* 9.6.1905 – † 16.12.1942) am Mittwoch,12.12.2012, um 18 Uhr, im Gasthaus „Warmbader Hof“, Rudolf-Grosse- Ecke Robert-Siewert-Str., 10318 Berlin

mehr im PDF-Anhang

VVN-BdA Lichtenberg e.V. – www.lichtenberg.vvn-bda.de

Rudolf Grosse (69 KB / 2 S.)

Rundbrief Sept / Okt / Nov / Dez 2012

10. Oktober 2012

Liebe Lichtenberger Kameradinnen und Kameraden, liebe Freundinnen und Freunde,Mit dem letzten Rundbrief in diesem Jahr werden die Einladung zur Mitgliederversammlung, dann auch kleine Berichte über erfolgreich absolvierte Veranstaltungen und Termine zu den nächsten Veranstaltungen übergeben.

Einladung zu Mitgliederversammlung und Herbstfest

Berichte

Internes der VVN-BdA Lichtenberg

Unsere nächsten Termine und Vorhaben

Rundbrief Sept / Okt / Nov / Dez 2012 (279 KB / 4 S.)

Buchvorstellung mit Jonny Granzow

8. Oktober 2012

09.10.2012

Buchvorstellung mit Jonny Granzow

Dienstag, 09. Oktober 2012, 18 Uhr

KULTschule (Sewanstraße 43 / nahe Haltestelle „Michiganseestraße“ Bus 194)

Der Ausbruch der Spanienkämpfer aus dem Geheimgefängnis

Eine historische Reportage

Jonny Granzow stellt sein spannendes Buch, über eine lange unbekannt gebliebene Sache, vor.

In einem geheim gehaltenen Provinzgefängnis in Südfrankreich sind Antifaschisten aus 18 Ländern inhaftiert. Spanienkämpfer und andere setzen alles auf eine Karte. Am 16. September 1943 gelingt 35 von ihnen ein spektakulärer Massenausbruch.

Beschrieben wird wie der Ausbruch möglich war und welche, oft spontan gewebten Netze die Flüchtlinge ihren Verfolgern entzogen und ihnen die Rückkehr in den Widerstand ermöglichten.

Dienstag, 09. Oktober 2012, 18 Uhr KULTschule (Sewanstraße 43 / nahe Haltestelle „Michiganseestraße“ Bus 194) Der Ausbruch der Spanienkämpfer aus dem Geheimgefängnis Eine historische Reportage Jonny Granzow stellt sein spannendes Buch, über eine lange unbekannt gebliebene Sache, vor. In einem geheim gehaltenen Provinzgefängnis in Südfrankreich sind Antifaschisten aus 18 Ländern inhaftiert. Spanienkämpfer und andere setzen alles auf eine Karte. Am 16. September 1943 gelingt 35 von ihnen ein spektakulärer Massenausbruch. Beschrieben wird wie der Ausbruch möglich war und welche, oft spontan gewebten Netze die Flüchtlinge ihren Verfolgern entzogen und ihnen die Rückkehr in den Widerstand ermöglichten.

Tag der Erinnerung und Mahnung

8. September 2012

OdF-Tag

09.09.2012

Tag der Erinnerung und Mahnung

OdF-Tag

Das Motto in diesem Jahr lautete: „Rassismus beim Namen nennen.“

Sonntag, 09. September 2012, 13 bis 18 Uhr

am Tempelhofer Feld, nahe Haltestelle vom Bus 104 „Friedhöfe Columbiadammm“; diesen Bus kann man am Bahnhof Ostkreuz und Treptow (wo auch der Bus 194, von Friedrichsfelde kommend, kreuzt) erreichen.

alle weiteren Infos siehe Link: www.tag-der-mahnung.de

Sonntag, 09. September 2012, 13 bis 18 Uhr am Tempelhofer Feld, nahe Haltestelle vom Bus 104 „Friedhöfe Columbiadammm“; diesen Bus kann man am Bahnhof Ostkreuz und Treptow (wo auch der Bus 194, von Friedrichsfelde kommend, kreuzt) erreichen. alle weiteren Infos siehe Link: www.tag-der-mahnung.de

Bericht zum Gedenken an Herbert Splanemann

9. August 2012

Am Sonntag, dem 8.7.2012, war um 11 Uhr zuerst ein Gedenken anläßlich des 100. Geburtstages von Herbert Splanemann vor dem Haus Marie-Curie-Allee 112, 10315 Berlin, geplant. Wir waren viele! Dann machten wir einem Spaziergang zur ca. 2 km entfernten Splanemannstraße und setzten mit dem Anbringen von Blumen und Flyern an Straßenschildern, unser Gedenken fort. Neugierige kamen hinzu.

Herbert Splanemann wurde am 8.7.1912 in Berlin geboren. Er lernte Werkzeugmacher, war im Metallarbeiterverband und der KPD. Als Schwimmer war er im Arbeiterschwimmverein „Vorwärts“ organisiert. 1932 war er zeitweise in der Sowjetunion tätig, kehrte nach Deutschland zurück und arbeitete in der „Fa. Alfred Teves, Maschinen- und Armaturenfabrik GmbH“ in Berlin-Wittenau. Nach 1933 gehörte er einer illegalen Parteizelle des Unterbezirks Lichtenberg der KPD an. Während des Zweiten Weltkrieges wirkte er in der illegalen KPD-Betriebszelle bei den Teves-Werken und baute hier zusammen mit anderen Antifaschisten eine größere betriebliche Widerstandsgruppe auf. Herbert Splanemann hatte Kontakte zur Robert-Uhrig-Gruppe und später auch zur Anton-Saefkow-Gruppe. Herbert Splanemann wurde am 21. August 1944 im Betrieb verhaftet, am 14. Dezember 1944 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ und „Feindbegünstigung im Kriege“ zum Tode verurteilt und am 29. Januar 1945 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet.

Ehrung für Herbert Splanemann (70 KB / 1 S.)

Bericht zum Gedenken an Paul Gesche

9. August 2012

Am Dienstag, dem 12.6.2012, trafen sich um 11:00 Uhr, an der Paul-Gesche-Straße/ Ecke Robert-Uhrig-Straße ca. 10 Lichtenberger, um an den Widerstandskämpfer Paul Gesche zu erinnern. Er hätte seinen 105. Geburtstag. Im Anhang befindet sich der Werbezettel und ein letzter Brief.

Paul Gesche wurde am 12.6.1907 in Berlin geboren. 1924 trat er in die Sozialistische Arbeiter-Jugend (SAJ) und 1931 in die KPD ein. 1932 war er im Freidenkerverband aktiv.

Nach 1933 betätigte er sich illegal, in Organisationen, die von den Faschisten zugelassen waren. Paul Gesche trat dem Segelklub „Wiking“ bei.

1934 wurde er verhaftet und am 19. Januar 1935 vom Kammergericht Berlin wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung betätigte er sich erneut gegen das NS-Regime als Mitglied der Widerstandsgruppe um Robert Uhrig. Paul Gesche wurde am 10. Februar 1942 verhaftet, kam in das Gerichtsgefängnis Landsberg/Warthe, wurde von dort in das KZ Sachsenhausen verschleppt, am 6. Juni 1944 zum Tode verurteilt und am 21. August in Brandenburg-Görden ermordet.

Ehrung für Paul Gesche (91 KB / 2 S.)

Rundbrief Mai / Juni / Juli / August 2012

15. Juni 2012

Bitte informiert euch. Interessante Berichte. Bedarf zur Unterstützung bei Vorbereitungen.

Berichte

1. Fahrt nach Buchenwald (Bericht von Erika Rathmann)

2. Einweihung des Fred-Löwenberg-Platzes

3. Ehrungen und Gedenken

4. Kampftag 1. Mai

5. „Tag der Befreiung“ am 8. Mai

6. „Tag des Sieges“ am 9. Mai

7. Tag der Erinnerung und Mahnung am 9.9.12, ORT: ?

8. Berichte zum Bündnis für Demokratie und Toleranz

9. Internes der VVN-BdA Lichtenberg

Vorhaben

1. abgesagt/verschoben: Buchvorstellung

2. abgesagt/verschoben: Kiez-Spaziergang

Weitere Vorhaben

3. Gedenken für Herbert Splanemann zum 100.

4. Helferberatung am 12.6.

5. Jour Fixe im Café Sybille am 18.6.2012, um 18:30 Uhr

6. Antifa-Treffen an der Schneekoppe am 25.8.2012

7. Die Vorhaben, die wir noch planen und vorbereiten

8. All unseren Kameradinnen und Kameraden, Freundinnen und Freunden, die bis zum August Geburtstag haben, die besten Glückwünsche für Gesundheit, Freude und Freunde!

9. Zur generellen Erinnerung

20120616_1_vvn-bda_lichtenberg_rb_2012_4_für_hmp.pdf (156 KB / 4 S.)

Gedenken an Paul Gesche anläßlich seines 105. Geburtstages

11. Juni 2012

12.06.2012

Gedenken an Paul Gesche anläßlich seines 105. Geburtstages

Dienstag, 12. Juni 2012, 11:00 Uhr

an der Ecke Paul-Gesche-Straße/ Robert-Uhrig-Straße

Paul Gesche lebte von 12.6.1907 bis 21.8.1944. Er wurde nur 37 Jahre alt. Wir wollen an seinen Widerstand in der Gruppe um Robert-Uhrig erinnern.

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Dienstag, 12. Juni 2012, 11:00 Uhr an der Ecke Paul-Gesche-Straße/ Robert-Uhrig-Straße Paul Gesche lebte von 12.6.1907 bis 21.8.1944. Er wurde nur 37 Jahre alt. Wir wollen an seinen Widerstand in der Gruppe um Robert-Uhrig erinnern.

Ehrung für Nikolai Bersarin, dem ersten Stadtkommandaten von Berlin

7. Mai 2012

08.05.2012

Ehrung für Nikolai Bersarin, dem ersten Stadtkommandaten von Berlin

Dienstag, 08. Mai 2012, 11 Uhr

Alt-Friedrichsfelde Ecke Rosenfelder Straße

An der im Boden eingelassenen Gedenktafel für Nikolai Erastowitsch Bersarin, der in dem angrenzenden Haus die 1. Stadtkommandantur einrichtete, werden wir an Bersarin und den Tag der Befreiung erinnern. Bringt Blumen mit!

Auch die VVN-BdA Friedrichshain/Kreuzberg/Mitte ruft zu einem Gedenken auf: Traditionell gedenken wir an den ersten sowjetischen Stadtkommandanten N.E. Bersarin am 8. Mai, um 16.00 an der Gedenktafel Petersburger Str. 86

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Dienstag, 08. Mai 2012, 11 Uhr Alt-Friedrichsfelde Ecke Rosenfelder Straße An der im Boden eingelassenen Gedenktafel für Nikolai Erastowitsch Bersarin, der in dem angrenzenden Haus die 1. Stadtkommandantur einrichtete, werden wir an Bersarin und den Tag der Befreiung erinnern. Bringt Blumen mit! Auch die VVN-BdA Friedrichshain/Kreuzberg/Mitte ruft zu einem Gedenken auf: Traditionell gedenken wir an den ersten sowjetischen Stadtkommandanten N.E. Bersarin am 8. Mai, um 16.00 an der Gedenktafel Petersburger Str. 86

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