Gedenken aus Anlass des 100. Geburtstages von Libertas Schulze-Boysen am 20. November 2013
18. November 2013
Veranstaltungen und Rundgänge rund um den 9. November in Lichtenberg
22. Oktober 2013
Vor 75 Jahren organisierte das Naziregime im gesamten Reichsgebiet Boykott-aktionen gegen jüdische Geschäfte. Im Zeitraum zwischen dem 7. und dem 13. November 1938 wurden dabei 400 Jüdinnen und Juden ermordet, mehr als 1.400 Synagogen, Betstuben und Versammlungsräume, sowie tausende Wohnungen und Geschäfte zerstört.
Im Anschluss wurden etwa 30.000 Jüdinnen und Juden in Konzentrationslager deportiert. Das Pogrom markierte den Übergang von der gesetzlichen Diskriminierung der Nazis seit 1933 hin zur offenen Verfolgung und Ermordung der deutschen Jüdinnen und Juden.
Auch in Lichtenberg wurden Geschäfte und Wohnungen angegriffen und Menschen deportiert und ermordet. Wir wollen mit den Veranstaltungen an einige von ihnen erinnern und den Opfern des Antisemitismus einen Namen geben. Veranstaltungen und Rundgänge rund um den 9. November in Lichtenberg weiterlesen »
7.10 – 11.11.2013 – Veranstaltungsreihe zum Jahrestag des Aufstands in Sobibor
29. September 2013
Im Oktober und November veranstaltet die Antifa Hohenschönhausen eine Veranstaltungsreihe, die sich dem 70. Jahrestag des erfolgreichen Aufstands in Sobibor widmet. Die Termine in Lichtenberg sind hier im Überblick zu finden:
7.10 – 11.11.2013 – Veranstaltungsreihe zum Jahrestag des Aufstands in Sobibor weiterlesen »
Herbstputz der VdN-Gräber
27. August 2013
Auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde haben sehr viele der Opfer des Faschismus und Verfolgte des Naziregimes ihre letzte Ruhestätte. 824 Grabstätten gibt es im vorderen Teil des Ehrenhains in Friedrichsfelde. Liegezeiten sind abgelaufen – Angehörige fehlen – wer kann sich um die Pflege kümmern? Gräberpflege ist Gedenkarbeit! Bitte, machen Sie mit!
Wir treffen uns zum „Herbstputz“
Samstag | 19. Oktober 2013 | 13:00 – 16:00 Uhr
Samstag | 2. November 2013 | 13:00 – 16:00 Uhr
Samstag | 9. November 2013 | 13:00 – 16:00 Uhr
Samstag | 16. November 2013 | 13:00 – 16:00 Uhr
Mögliche Aufgaben: Grabsteine freilegen | Grabsteine säubern | Unkraut beseitigen | Evtl. Arbeitsmittel mitbringen: Eimer, Bürste, Handschuhe, Garten-/ Astschere, Gartenhacke, Krümmerjäter
Brigitte Schauss (* 25.6.1929 – 15.5.2013)
9. Juni 2013
Ihr Lieben alle, soeben erhalte ich die Nach-richt, dass unsere liebe Ka-meradin Brigitte Schauss, die viele Jahre im Vorstand der B.V. VdN und der VVN-BdA Lichtenberg mitgewirkt hat, heute nach schwerer Krank-heit friedlich eingeschlafen ist.Als Tochter von Jonny Löhr und Friedel Behrendt hatte sie eine sehr bewegte Kind-heit und Jugend, geprägt von Verfolgung und Exil.
Nachzulesen in: Eine Frau in zwei Welten von Friedel Behrendt Ich habe Brigitte als Kameradin kennen gelernt, an die man sich mit allen Problemen wenden konnte und immer bemüht war – meist erfolgreich – eine Lösung zu finden. Sie hatte eine ru-hige, dem Gegenüber zugewandte, fast mütterliche Art, dabei politisch klar und an den Inte-ressen der Menschen orientiert. Besonders am Herzen lag ihr der Zusammenhalt unter den VdN-Kameradinnen und -Kameraden, ihnen galt bis zum Schluss ihre Aufmerksamkeit und Fürsorge. Brigitte gehörte zu denen, die ihr Engagement selbstverständlich und ohne großes Aufheben ausübten.
Unvergessen bleibt mir auch, wie sie eines Tages nach der Vorstandssitzung beinahe ne-benbei mitteilte, dass sie heute zum letzten Mal teilgenommen hätte und nun das Feld den Jüngeren überlasse. Es ist vielleicht zwei Jahre her, sie war schon über die 80, und das Lau-fen bereitete ihr Probleme.
Wir werden Brigitte ein ehrendes Andenken bewahren.
In meinem Herzen hat sie einen festen Platz.
Jutta Harnisch ______________________________ Am 15.5.2013 – Berliner VVN-BdA e. V. – Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Tel.: 030/ 29 78 41 78, Fax: 030/ 29 78 43 78, E-Mail: berlin@vvn-bda.org, http://berlin.vvn-bda.org
Gedenken an der Blutmauer
12. März 2013
Gemeinsam mit Schülern aus der „Schule am Rathaus“
13.03.2013
Gedenken an der Blutmauer
Gemeinsam mit Schülern aus der „Schule am Rathaus“
Mittwoch, 13. März 2013, 14 Uhr
„Blutmauer“, Möllendorffstr. neben dem Rathaus Lichtenberg
1919 tobten erbitterte Kämpfe zwischen aufständischen Arbeitern und brutal vorgehenden Freikorps in den Straßen Lichtenbergs.
An der sogeannten „Blutmauer“ erinnern wir in jedem Jahr an die Ereignisse, die im aufgeheizten politischen Klima nach Ende des Ersten Weltkrieges stattfanden.
Nach dem Tod von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde beigesetzt wurden, eskaliert die Situation.
Der Generalstreik in Berlin weitet sich zu einem Aufstand aus, der im Bezirk Lichtenberg sein blutiges Ende findet.
Vom 12. auf den 13. März 1919 werden elf Aufständische von einem provisorischen Standgericht standrechtlich erschossen. Die Tafeln „Blutmauer“ tragen die Namen der Ermordeten. Mehr als 1.200 Menschen fielen den Märzkämpfen von 1919 zum Opfer.
Gedenken zum 110. Geburtstag von Robert Uhrig
7. März 2013
08.03.2013
Gedenken zum 110. Geburtstag von Robert Uhrig
Freitag, 08. März 2013, 11 Uhr
Robert-Uhrig-Str. Ecke Paul-Gesche-Str.
Wir erinnern an Robert Uhrig durch Anbringen von Info-Blättern und Blumen an den Pfosten der Straßenschilder in der Robert-Uhrig-Str.
Freitag, 08. März 2013, 11 Uhr Robert-Uhrig-Str. Ecke Paul-Gesche-Str. Wir erinnern an Robert Uhrig durch Anbringen von Info-Blättern und Blumen an den Pfosten der Straßenschilder in der Robert-Uhrig-Str.
Gedenken zum 70. Todestag von Mildred Harnack
15. Februar 2013
16.02.2013
Gedenken zum 70. Todestag von Mildred Harnack
Samstag, 16. Februar 2013, 11 Uhr
Vor dem Haus Harnack-Str. 10
Durch Anbringen von Info-Blättern und Blumen an den Pfosten der Straßenschilder in der Harnack-Str. erinnern wir an Mildred Harnack. Wichtig ist es uns, auch die Passanten und die in der Straße Wohnenden einzubeziehen.
Samstag, 16. Februar 2013, 11 Uhr Vor dem Haus Harnack-Str. 10 Durch Anbringen von Info-Blättern und Blumen an den Pfosten der Straßenschilder in der Harnack-Str. erinnern wir an Mildred Harnack. Wichtig ist es uns, auch die Passanten und die in der Straße Wohnenden einzubeziehen.