15. Januar: Am LL-Wochenende zusätzliche Ehrung von Antifaschist*innen

16. Januar 2023

An diesem Wochenende wurde der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedacht. Auch (Vorstands-)Mitglieder des VVN-BdA Lichtenberg waren auf dem Friedhof Friedrichsfelde unterwegs. Sie legten Nelken an Gräbern von Antifaschist*innen nieder, um diese zu ehren.

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22. Januar 2023: Rundgang in der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“

10. Januar 2023

22. Januar 2023 – 14:00 Uhr
Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Stauffenbergstr. 13-14, 10785 Berlin)

Geführter Rundgang durch die Ausstellung der Gedenkstätte mit Schwerpunkt „Rote Kapelle“
(Wir bitten um Anmeldung unter Vorstand_Lichtenberg@vvn-bda.de oder per Post.)

27. Januar: Gedenkkundgebung zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

10. Januar 2023

Freitag, 27. Januar 2023 | 16:30 Uhr
Ort:
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus auf dem Loeperplatz (10367 Berlin)

Der 27. Januar ist der Internationale Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Wir wollen an diesem Tag am Loeperplatz der Opfer des deutschen Faschismus gedenken.

Mit Reden von Vertreter*innen der VVN-BdA, dem Bezirksbürgermeister Michael Grunst, sowie lyrischen & musikalischen Darbietungen.

Eine Veranstaltung der VVN-BdA Lichtenberg e.V. zusammen mit dem Bezirksamt Lichtenberg.

22. Dezember: Bericht von der Gedenkkundgebung an die „Rote Kapelle“

28. Dezember 2022

Am 22. Dezember fand die Gedenkkundgebung der Lichtenberger VVN-BdA an die Widerstandskämpfer*innen der „Roten Kapelle“ statt. Ca 60 Menschen nahmen daran teil. Es redeten Erika Rathmann über die Verbindungen ihrer Familie zu Berliner Widerstandsgruppen und die Rezeption der „Roten Kapelle“ in Ost und West, der Lichtenberger Bürgermeister Michael Grunst zur Bedeutung des Gedenkens im Bezirk und eine Vertreterin der Berliner VVN-BdA zu Frauen im Widerstand.

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Dezember 2022 – Januar 2023: Gedenkveranstaltungen zur „Roten Kapelle“

6. Dezember 2022

22. Dezember – 16:30 Uhr – Schulze-Boysen-Straße 12, 10365 Berlin
Gedenkveranstaltung an die „Rote Kapelle“ zum 80. Jahrestag der Hinrichtungen
Mit Redebeiträgen von: Erika Rathmann, Trille Schünke und Michael Grunst
(Bringt Blumen mit.)

22. Januar 2023 – 14:00 Uhr – Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Stauffenbergstr. 13-14, 10785 Berlin)
Rundgang in der „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“
Geführter Rundgang durch die Ausstellung der Gedenkstätte mit Schwerpunkt „Rote Kapelle“
(Wir bitten um Anmeldung unter Vorstand_Lichtenberg@vvn-bda.de oder per Post.)

Presse:
„»Rote Kapelle« Verleumdeter Widerstand“ (21.12.2022 – Neues Deutschland)
„Als »Sowjetspione« stigmatisiert (21.12.2022 – junge Welt)
„„Rote Kapelle“ in Berlin-Lichtenberg“ (16.12.2022 – Tagesspiegel)
„Deutscher Widerstand – »Und ich habe Deutschland so geliebt«“ (14.12.2022 – Neues Deutschland)
„Die „Rote Kapelle“: Der Deutsche Widerstand darf nicht vergessen werden“ (27.11.2022 – Berliner Zeitung)

Pressemitteilung des Bezirksamts zur Kundgebung:
„Olaf Ruhl, Vorsitzender der Lichtenberger VVN-BdA: ‚Der ‚Roten Kapelle‘ gehörten mehr als 150 Antifaschist:innen ganz unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Traditionen an. Ebenso breit aufgestellt muss heute das gesellschaftliche Gedenken sein, um an die Verbrechen der Nazi-Diktatur zu erinnern und damit auch aktuell gegen jede Form menschenverachtender Politik Position zu beziehen.‘ […] “ (https://www.berlin.de/…/2022/pressemitteilung.1275127.php)

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Lesung „Ein Teil meines Herzens“, Tagebuch 1942-1944 von Wanda Przybylska

5. Dezember 2022

Termin: 8. Dezember 2022 – 18:00 Uhr – LaVidaVerde (Sophienstr. 35)

Wanda ist zwölf Jahre alt, als sie Halt in ihrem Tagebuch sucht, vierzehn, als sie ermordet wird – sie stirbt im September 1944 während des Warschauer Aufstandes. Ihre Aufzeichnungen geben Einblick in das Denken und Fühlen eines Kindes, das selbst in einer von Not, Elend und Gewalt geprägten Welt die Menschlichkeit nicht aufgibt. Wanda – das ist die erschütternde Stimme eines jungen polnischen Mädchens gegen den Hass und den Krieg, für die Hoffnung, die Freiheit und die Aussöhnung der Völker.

Buchvorstellung und Lesung aus dem Buch mit Karl Forster (Chefredakteur der Zeitschrift „POLEN und wir“)

Eine Veranstaltung im Rahmen der „Lichtenberger Aktionswochen gegen Antisemitismus“ (https://aktionswochen.blackblogs.org)

** Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. **

Max Czollek in Lichtenberg

23. November 2022

Morgen findet in Lichtenberg eine spannende Veranstaltung im Rahmen der „Lichtenberger Aktionswochen gegen Antisemitismus“ statt:

Donnerstag, 24.11. – 18 Uhr
Museum Lichtenberg (Türrschmidtstr. 24)
„Rache: Geschichte & Fantasie“ mit Max Czollek

https://www.facebook.com/events/831824934484088

Was verbindet Quentin Tarantinos Film „Inglourious Basterds“ mit der Figur des Golems, DIE als „Kosher Nostra“ bekannten jüdischen Gangstern in den USA mit rabbinischen Diskussionen? Diesen Fragen ging die Ausstellung „Rache – Geschichte und Fantasie“ im jüdischen Museum in Frankfurt nach, die von März bis Oktober 2022 zu sehen war. Die Ausstellung eröffnete neue Perspektive auf die jüdische Kulturgeschichte, die einen Bogen von biblischen Geschichten bis zur gegenwärtigen Popkultur spannte. Glutkern der Ausstellung aber bildeten die letzten Zeugnisse der Ermordeten und die Frage der Gerechtigkeit nach der Schoa, auch angesichts des Sterbens der Täter*innen.

In der Veranstaltung stellt Ko-Kurator, Publizist und Lyriker Max Czollek die zentralen Gedanken der Ausstellung vor und ordnet sie in gegenwärtige gesellschaftliche Debatten ein.

Alle Infos finden sich unter:

https://aktionswochen.blackblogs.org/

17.11.2022: Mitgliederversammlung

21. November 2022

Am 17. November fand die Mitgliederversammlung der Lichtenberger VVN-BdA in der „Kiezspinne FAS“ statt. 33 Vereinsmitglieder und vier Gäste vom Berliner Vorstand der VVN-BdA nahmen an der Sitzung teil.
Sie wurde von unserer langjährigen Vorsitzenden Erika Rathmann geleitet, die mit dieser Versammlung den Abschied aus der aktiven Vorstandsarbeit vollzog.
Auf den Rechenschaftsbericht des Vorstands, verlesen von Gerhard Langguth folgte eine inhaltliche Aussprache und Diskussion. Anschließend wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zur geheimen Wahl traten elf Kandidat:innen an, von denen fünf den neuen Vorstand bilden.
Wir danken dem Vorstand für seine Arbeit in den letzten zwei Jahren, insbesondere Erika Rathmann, die als Vorsitzende die Lichtenberger VVN-BdA über Jahre entscheidend geprägt hat.

Vor 25 Jahren: Das Neonazi- Attentat in Marzahn | Gespräch mit Klaus Baltruschat

13. Juli 2022

18. JULI 2022 VON 18:30 BIS 21:00 Uhr im Café Sibylle (Karl-Marx-Allee 72 10243 Berlin)

Im Februar 1997 wurde der linke Buchhändler Klaus Baltruschat in Marzahn von einem Neonazi niedergeschossen. Klaus überlebte schwer verletzt, ein Arm musste amputiert werden. Der Attentäter, der selbst in Marzahn lebende 24jährige Neonazi Kay Diesner, erschoss vier Tage später bei seiner Festnahme einen Polizisten, bekam wegen Mordes lebenslänglich. Im Juni 2016 kam er wieder frei, da er nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Lübeck keine Gefahr mehr darstellte und seine Abkehr von der Neonaziszene glaubwürdig sei. Klaus erfuhr davon erst aus der Presse.
»Der Täter bekam lebenslänglich und ist wieder frei, doch ich habe lebenslänglich zu leiden.« »Wenn man die Faschisten gewähren lässt, greifen sie zum Gewehr«, lautet seine auch heute noch hochaktuelle Botschaft.


Bei unserem Jour-fixe erzählt Klaus noch einmal vom Attentat und seinen Hintergründen und stellt sich dem Gespräch mit jungen AntifaschistInnen.

Antifa Jour fixe der Berliner VVN-BdA
Immer am 3. Montag des Monat
Immer im Café Sibylle
Immer um 18.30 Uhr

Gedenken am Tag der Befreiung, 8. Mai 2022

8. April 2022

  • Nikolai Bersarin Birke, Alfred – Kowalke-Str., Ecke Str. am Tierpark: 10:00 Uhr
  • Gedenktafel Nikolai Bersarin Tafel, Alt Friedrichsfelde 1: 11:00 Uhr
  • Mahnmal am Museum Karlshorst, Zwieselerstr. 4: 15:00 Uhr

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