100. Geburtstag des Widerstandskämpfers Herbert Tschäpe

14. Januar 2013

Er wurde nur 31 Jahre alt

15.01.2013

Gedenken

100. Geburtstag des Widerstandskämpfers Herbert Tschäpe

Er wurde nur 31 Jahre alt

Dienstag, 15. Januar 2013, 11 Uhr

Herbert-Tschäpe-Str. Ecke Oderbruchstr.

Wir erinnern mit Info-Blättern und Blumen an Herbert Tschäpe, der am 15. Januar 1913 in Berlin-Schöneberg geboren wurde, sich mit 15 Jahren der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ), mit 27 Jahren dem KJVD und der KPD im Unterbezirk Berlin-Neukölln anschloß und mit 20 Jahren verhaftet wurde. Nach einem Jahr Haft emigrierte er bald in die Tschechoslowakei. Mit 25 Jahren meldete er sich bei den Internationalen Brigaden in Spanien. Er kämpfte dort als Hauptmann bis 1938, danach war er bis 1940 in einem französischen Lager. 1941 zurück in Deutschland, wurde er sofort verhaftet und kam in das KZ Sachsenhausen. Von dort flüchtete er am 22. April 1944, lebte illegal in einer Laube und nahm Kontakt zur Widerstandsgruppe um Anton Saefkow auf. Am 5. Juli 1944 erneut verhaftet, am 24. Oktober 1944 zum Tode verurteilt und am 27. November 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet.

Dienstag, 15. Januar 2013, 11 Uhr Herbert-Tschäpe-Str. Ecke Oderbruchstr. Wir erinnern mit Info-Blättern und Blumen an Herbert Tschäpe, der am 15. Januar 1913 in Berlin-Schöneberg geboren wurde, sich mit 15 Jahren der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ), mit 27 Jahren dem KJVD und der KPD im Unterbezirk Berlin-Neukölln anschloß und mit 20 Jahren verhaftet wurde. Nach einem Jahr Haft emigrierte er bald in die Tschechoslowakei. Mit 25 Jahren meldete er sich bei den Internationalen Brigaden in Spanien. Er kämpfte dort als Hauptmann bis 1938, danach war er bis 1940 in einem französischen Lager. 1941 zurück in Deutschland, wurde er sofort verhaftet und kam in das KZ Sachsenhausen. Von dort flüchtete er am 22. April 1944, lebte illegal in einer Laube und nahm Kontakt zur Widerstandsgruppe um Anton Saefkow auf. Am 5. Juli 1944 erneut verhaftet, am 24. Oktober 1944 zum Tode verurteilt und am 27. November 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden ermordet.

Mitgliedertreff an jedem 1. Donnerstag im Monat

2. Januar 2013

03.01.2013

Raumfrage klar: ab 17 Uhr KIEZSPINNE

Mitgliedertreff an jedem 1. Donnerstag im Monat

Donnerstag, 03. Januar 2013, ab 17 Uhr

Kiezspinne, Schulze- Boysen-Str.

Ein Treffen für allg. Gespräche und Planungen, nach der Sitzung des Vorstandes der Berliner VVN-BdA, der sich immer am 1. Dienstag im Monat trifft.

Wir empfehlen allen Mitgliedern (besonders den Neuen) diesen Treff zu nutzen. (Nächste Termine: 7. Feb., 7. März, 4. April, 2. Mai , 6. Juni, 4. Juli usf.)

Donnerstag, 03. Januar 2013, ab 17 Uhr Kiezspinne, Schulze- Boysen-Str. Ein Treffen für allg. Gespräche und Planungen, nach der Sitzung des Vorstandes der Berliner VVN-BdA, der sich immer am 1. Dienstag im Monat trifft. Wir empfehlen allen Mitgliedern (besonders den Neuen) diesen Treff zu nutzen. (Nächste Termine: 7. Feb., 7. März, 4. April, 2. Mai , 6. Juni, 4. Juli usf.)

Gedenken an die „Rote Kapelle“ anläßlich des 70. Todestages

18. Dezember 2012

19.12.2012

Gedenken an die „Rote Kapelle“ anläßlich des 70. Todestages

19. Dezember, 14.00 Uhr

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 14 Uhr

Denkmal in der Schulze-Boysen-Str., 10365 Berlin

Anschließend Gespräch in der KIEZSPINNE, Schulze-Boysenstr. 38

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 14 Uhr Denkmal in der Schulze-Boysen-Str., 10365 Berlin Anschließend Gespräch in der KIEZSPINNE, Schulze-Boysenstr. 38

Rudolf Grosse und die Sachsenhausener

11. Dezember 2012

12.12.2012

Rudolf Grosse und die Sachsenhausener

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 18 Uhr

Warmbader Hof, Robert-Siewert-Str. Ecke Rudolf-Grosse-Str.

Biografische Skizze über Rudolf Grosse und seine Mitgefangenen

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 18 Uhr Warmbader Hof, Robert-Siewert-Str. Ecke Rudolf-Grosse-Str. Biografische Skizze über Rudolf Grosse und seine Mitgefangenen

Rundbrief Ende 2012

11. Dezember 2012

Wichtig für die nächsten Termine

Kurzbericht zu unserer Mitgliederversammlung am 3. November

Vorhaben und Termine zum Anfang des neuen Jahres

Rundbrief zum Ende 2012 (96 KB / 2 S.)

Rudolf Grosse und die Sachsenhausener

11. Dezember 2012

„Rudolf Grosse und die Sachsenhausener“Biografische Skizze über Rudolf Grosse und seine MitgefangenenZusammengetragen und vorgestellt von Frieder BöhneVortrag eines Liedes, komponiert von Rudolf Grosse in Sachsenhausen, durch Olaf Ruhl

Gedenken zum 70. Todestag von Rudolf Grosse (* 9.6.1905 – † 16.12.1942) am Mittwoch,12.12.2012, um 18 Uhr, im Gasthaus „Warmbader Hof“, Rudolf-Grosse- Ecke Robert-Siewert-Str., 10318 Berlin

mehr im PDF-Anhang

VVN-BdA Lichtenberg e.V. – www.lichtenberg.vvn-bda.de

Rudolf Grosse (69 KB / 2 S.)

Rundbrief Sept / Okt / Nov / Dez 2012

10. Oktober 2012

Liebe Lichtenberger Kameradinnen und Kameraden, liebe Freundinnen und Freunde,Mit dem letzten Rundbrief in diesem Jahr werden die Einladung zur Mitgliederversammlung, dann auch kleine Berichte über erfolgreich absolvierte Veranstaltungen und Termine zu den nächsten Veranstaltungen übergeben.

Einladung zu Mitgliederversammlung und Herbstfest

Berichte

Internes der VVN-BdA Lichtenberg

Unsere nächsten Termine und Vorhaben

Rundbrief Sept / Okt / Nov / Dez 2012 (279 KB / 4 S.)

Buchvorstellung mit Jonny Granzow

8. Oktober 2012

09.10.2012

Buchvorstellung mit Jonny Granzow

Dienstag, 09. Oktober 2012, 18 Uhr

KULTschule (Sewanstraße 43 / nahe Haltestelle „Michiganseestraße“ Bus 194)

Der Ausbruch der Spanienkämpfer aus dem Geheimgefängnis

Eine historische Reportage

Jonny Granzow stellt sein spannendes Buch, über eine lange unbekannt gebliebene Sache, vor.

In einem geheim gehaltenen Provinzgefängnis in Südfrankreich sind Antifaschisten aus 18 Ländern inhaftiert. Spanienkämpfer und andere setzen alles auf eine Karte. Am 16. September 1943 gelingt 35 von ihnen ein spektakulärer Massenausbruch.

Beschrieben wird wie der Ausbruch möglich war und welche, oft spontan gewebten Netze die Flüchtlinge ihren Verfolgern entzogen und ihnen die Rückkehr in den Widerstand ermöglichten.

Dienstag, 09. Oktober 2012, 18 Uhr KULTschule (Sewanstraße 43 / nahe Haltestelle „Michiganseestraße“ Bus 194) Der Ausbruch der Spanienkämpfer aus dem Geheimgefängnis Eine historische Reportage Jonny Granzow stellt sein spannendes Buch, über eine lange unbekannt gebliebene Sache, vor. In einem geheim gehaltenen Provinzgefängnis in Südfrankreich sind Antifaschisten aus 18 Ländern inhaftiert. Spanienkämpfer und andere setzen alles auf eine Karte. Am 16. September 1943 gelingt 35 von ihnen ein spektakulärer Massenausbruch. Beschrieben wird wie der Ausbruch möglich war und welche, oft spontan gewebten Netze die Flüchtlinge ihren Verfolgern entzogen und ihnen die Rückkehr in den Widerstand ermöglichten.

Tag der Erinnerung und Mahnung

8. September 2012

OdF-Tag

09.09.2012

Tag der Erinnerung und Mahnung

OdF-Tag

Das Motto in diesem Jahr lautete: „Rassismus beim Namen nennen.“

Sonntag, 09. September 2012, 13 bis 18 Uhr

am Tempelhofer Feld, nahe Haltestelle vom Bus 104 „Friedhöfe Columbiadammm“; diesen Bus kann man am Bahnhof Ostkreuz und Treptow (wo auch der Bus 194, von Friedrichsfelde kommend, kreuzt) erreichen.

alle weiteren Infos siehe Link: www.tag-der-mahnung.de

Sonntag, 09. September 2012, 13 bis 18 Uhr am Tempelhofer Feld, nahe Haltestelle vom Bus 104 „Friedhöfe Columbiadammm“; diesen Bus kann man am Bahnhof Ostkreuz und Treptow (wo auch der Bus 194, von Friedrichsfelde kommend, kreuzt) erreichen. alle weiteren Infos siehe Link: www.tag-der-mahnung.de

Bericht zum Gedenken an Paul Gesche

9. August 2012

Am Dienstag, dem 12.6.2012, trafen sich um 11:00 Uhr, an der Paul-Gesche-Straße/ Ecke Robert-Uhrig-Straße ca. 10 Lichtenberger, um an den Widerstandskämpfer Paul Gesche zu erinnern. Er hätte seinen 105. Geburtstag. Im Anhang befindet sich der Werbezettel und ein letzter Brief.

Paul Gesche wurde am 12.6.1907 in Berlin geboren. 1924 trat er in die Sozialistische Arbeiter-Jugend (SAJ) und 1931 in die KPD ein. 1932 war er im Freidenkerverband aktiv.

Nach 1933 betätigte er sich illegal, in Organisationen, die von den Faschisten zugelassen waren. Paul Gesche trat dem Segelklub „Wiking“ bei.

1934 wurde er verhaftet und am 19. Januar 1935 vom Kammergericht Berlin wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung betätigte er sich erneut gegen das NS-Regime als Mitglied der Widerstandsgruppe um Robert Uhrig. Paul Gesche wurde am 10. Februar 1942 verhaftet, kam in das Gerichtsgefängnis Landsberg/Warthe, wurde von dort in das KZ Sachsenhausen verschleppt, am 6. Juni 1944 zum Tode verurteilt und am 21. August in Brandenburg-Görden ermordet.

Ehrung für Paul Gesche (91 KB / 2 S.)

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