Am 5. November 2025 fand in Kooperation mit dem Lichtenberger Antisemitismusbeauftragten im Kulturhaus Karlshorst die Filmvorführung „Mein illegales Leben“ statt. Im Anschluss fand ein Gespräch mit Esther Dischereit statt. Mehr als 40 Menschen nahmen an dieser emotionalen und spannenden Veranstaltung teil.
Infos zum Film:
Hella Zacharias und ihre Tochter Hannelore werden 1944 in Sorau/Żary im heutigen Polen in der Wohnung des Bahnarbeiters Fritz Kittel vor den Nazis versteckt. Nach dem Krieg bekommt Hella Zacharias ein weiteres Kind: Esther Dischereit, heute eine der bedeutendsten deutsch-jüdischen Schriftstellerinnen. Immer wieder hat Esther den Namen Fritz Kittel gehört, doch begegnet ist sie ihm nie. Mit der Suche nach ihm beginnt Gerhard Schick seinen Dokumentarfilm, eine Suche nach den fehlenden Splittern der Familiengeschichte und der eigenen Identität.
























